Zitat
Der größte Luxus, den man sich leisten kann, ist eine eigene Meinung.
(Sir Alec Guinness)
Relativsätze bestimmen ein Wort aus einem Hauptsatz näher.
Sie stehen direkt nach diesem Wort und können dadurch (wie auch im obigen Beispiel) Sätze spalten.
Relativsätze beginnen immer mit dem Relativpronomen - davor steht nur eine eventuell vorhandene Präposition (der Mann, mit dem ich im Kino war).
Das Relativpronomen ist bis auf wenige Ausnahmen mit dem bestimmten Artikel identisch, es wird auch dekliniert.
Geschlecht und Zahl sind mit dem näher bestimmten Wort aus dem Hauptsatz identisch. Der Kasus ergibt sich aus der Funktion im Relativsatz selbst.
Maskulin Feminin Neutrum Plural
Nom. der die das die
Gen. dessen deren dessen deren
Dat. dem der dem denen
Akk. den die das die
Relativesatz 2
Neben den gewöhnlichen Relativpronomen gibt es in der deutschen Sprache auch die generalisierenden Relativpronomen, nämlich
was bei Verben ohne Präposition (alles, was ich mag) und
wo(r) + Präposition bei Verben mit Präposition (alles, worüber ich mich ärgere).
Zitat
Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.
(Henry Ford)
Man braucht diese Pronomen, wenn sich der Relativsatz (wie im obigen Zitat) auf allgemeine, unbestimmte Ausdrücke (nichts, etwas, alles, vieles, das) oder auf den neutralen Superlativ (das Beste) bezieht. Weiters verwendet man das generalisierende Relativpronomen, wenn sich der Relativsatz nicht auf ein Nomen, sondern auf die Aussage des kompletten Hauptsatzes bezieht.
Das ist alles, was ich weiß. Es gibt nichts, woran ich nicht denke.
Das ist das Beste, was ich je gegessen habe.
Man zerstört das Haus, das ich nicht mag. (Ich bin froh, dass man das Haus zerstört.)
Man zerstört das Haus, was ich nicht mag. (Ich bin nicht froh, dass man das Haus zerstört.)
Partizip als Adjektiv
In der deutschen Sprache gibt es ein Partizip I (auch Partizip Präsens genannt) und ein Partizip II (oder Partizip Perfekt).
Das Partizip II ist die schon bekannte dritte Stammform des Verbs (gesagt, geschrieben) und wird zur Konstruktion des Perfekts (mit haben/sein) oder des Passivs (mit werden) verwendet.
Das Partizip I wird mit dem Infinitiv und dem Buchstaben d (sagend, schreibend) gebildet.
Beide Partizipia können auch als Adjektive verwendet werden, sie werden dann wie ein Adjektiv dekliniert (mit einer geballten Faust).
Zitat
Mit einer geballten Faust kann man keine Hände schütteln.
(Indira Gandhi)
Das Partizip I hat eine aktive und gleichzeitige (jetzt) Bedeutung, das Partizip II eine meist passive und vorzeitige (schon passiert) Bedeutung.
mit einer geballten Faust (mit einer Faust, die (schon) geballt wurde)
ein schreibender Mann (ein Mann, der (jetzt) schreibt)
die vom Makler beschriebene Wohnung (die Wohnung, die vom Makler beschrieben wurde)
das im Garten spielende Kind (das Kind, das im Garten spielt)
Die Konstruktion des Konjunktiv II
Der Konjunktiv II wird immer dann verwendet, wenn man etwas als irreal (nicht wirklich) darstellen will.
Zitat
Wir müssen damit aufhören, über die Menschen zu sprechen, als wären sie die Krone der Schöpfung.
(Günter Grass)
Bei den schwachen Verben wird der Konjunktiv II für die Gegenwart heute fast nur noch durch die Ersatzform würde + Infinitiv (würde sagen) gebildet.
Bei den starken Verben wird auch vermehrt diese Ersatzform (würde verlieren) verwendet, vor allem aber die Modalverben und einige Verben, die im Präteritum-Stamm ein a haben, bilden noch die alten Formen mit Umlaut (könnte, gäbe).
er würde sagen sie würden arbeiten
sie ginge ihr kämet
Für die Vergangenheit wird der Konjunktiv II für alle Verbgruppen wie das Perfekt gebildet, anstelle von haben/sein wird aber hätte und wäre (also der Konjunktiv II von haben/sein) verwendet.
er hätte gesagt sie hätten gearbeitet
sie wäre gegangen ihr wäret gekommen
Die Verwendung des Konjunktiv II
Der Konjunktiv II ist eigentlich eine Möglichkeitsform. Er wird deshalb immer dann verwendet, wenn man etwas als unmöglich und daher irreal (nicht wirklich) darstellen will. In der Praxis findet man den Konjunktiv II hauptsächlich im Konditionalsatz ("Bedingungssatz" - wie im Zitat oben). Daneben verwendet man ihn aber auch noch in anderen Konstruktionen, wie z.B.
irrealen Vergleichen: Er tut so, als ob er alles wüsste.
irrealen Wunschsätzen: Hätte ich doch Geld!
Zitat
Drei können ein Geheimnis bewahren, wenn zwei von ihnen tot sind.
(Benjamin Franklin)
Wenn man obiges Zitat als gegenwärtig und unmöglich - daher also irreal (nicht wirklich) - darstellen will, muss man den Konjunktiv II der Gegenwart verwenden:
Drei könnten ein Geheimnis bewahren, wenn zwei von ihnen tot wären. (Das ist aber nicht möglich, denn sie sind ja nicht wirklich tot!)
Wenn man das Zitat dagegen als vergangen und irreal ansieht, muss man den Konjunktiv II der Vergangenheit verwenden.
Drei hätten ein Geheimnis bewahren können, wenn zwei von ihnen tot gewesen wären. (Unmöglich - sie waren ja nicht wirklich tot!)
Das Passiv I
Zitat
Das ganze Meer verändert sich, wenn ein Stein hineingeworfen wird.
(Blaise Pascal)
Das Passiv ist eine relativ häufige Konstruktion in der deutschen Sprache und wird vor allem dann verwendet, wenn:
das Subjekt nicht bekannt ist
das Subjekt nicht wichtig ist (Es ist also egal, wer einen Stein ins Meer wirft.)
das Objekt bzw. die Aktion selbst wichtiger ist als das Subjekt (Wichtig ist, dass der Stein geworfen wird.).
Um das Passiv konstruieren zu können, braucht man vor allem ein transitiv verwendetes Verb, also ein Verb, das ein Akkusativobjekt hat. (In Ausnahmefällen kann auch ohne ein solches Objekt eine passive Konstruktion gebildet werden.) Im Passiv wird das Subjekt des aktiven Satzes entweder weggelassen oder zu von + Dativ, das Akkusativobjekt wird zum Subjekt des Satzes.
Ich (Subjekt) werfe einen Stein (Akk.-Objekt).
--> Ein Stein wird (von mir) geworfen.
Das Verb wird zu werden + Partizip II (Partizip Perfekt), wobei das Hilfsverb werden die flektierte Form darstellt, also auch in verschiedene Zeitformen gebracht werden kann (werden/wurde/ist worden).
Ich werfe einen Stein. --> Ein Stein wird geworfen.
Ich warf einen Stein. --> Ein Stein wurde geworfen.
Ich habe einen Stein geworfen. --> Ein Stein ist geworfen worden.
Ich werde einen Stein werfen. --> Ein Stein wird geworfen werden.
Das Passiv II
Zitat
Ich bin froh, dass ich nicht der Bundespräsident bin, denn der kann nur zweimal gewählt werden.
(Hermann Maier)
Passive Konstruktionen können auch mit einem Modalverb auftreten - dann ist das Modalverb dominant. Normalerweise wird ein Modalverb mit einem Infinitiv kombiniert (vgl. Das Modalverb), also wird es auch im Passiv mit einem Infinitiv kombiniert, nämlich mit dem Passiv-Infinitiv (werden + Partizip II, gewählt werden). Das Modalverb stellt die flektierte Form, kann also etwa auch in verschiedene Zeitformen gebracht werden (können/konnte/hat können).
Man kann den Präsidenten wählen. Der P. kann gewählt werden.
Man konnte den P. wählen. Der P. konnte gewählt werden.
Man hat den P. wählen können. Der P. hat gewählt werden können.
Man wird den P. wählen können. Der P. wird gewählt werden können.
Die Syntax I - Der Hauptsatz
Mit Syntax bezeichnet man die Regeln zur Satzstellung bzw. die Beziehung der einzelnen Satzglieder zueinander - also was in einem Satz wo steht.
Zitat
Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.
(Salvador Dali)
Die deutsche Sprache ist relativ stark flektierend: Das bedeutet, dass viel der notwendigen grammatischen Information in Wortendungen untergebracht ist. Weil man die einzelnen Satzglieder durch diese Endungen erkennen und identifizieren kann, ist es nicht notwendig, dass sie eine fixe Stellung im Satz einnehmen. Deshalb braucht die deutsche Sprache auch keine strenge Syntax.
Im Hauptsatz gibt es eigentlich nur drei wichtige Regeln:
Das flektierte Verb steht immer an zweiter Position.
Das Subjekt steht an erster oder dritter Stelle, also in der Nähe des Verbs. Es ist also in der deutschen Sprache möglich, dass das Subjekt erst nach dem Verb folgt (Am liebsten erinnere ich ...), das nennt man Inversion.
Wenn die Objekte direkt aufeinander folgen, steht immer Dativ vor Akkusativ. Einzige Ausnahme ist das Personalpronomen im Akkusativ, es steht immer vor einem Dativ.
Der Frau gebe ich die Blumen. (Subjekt an 3. Position, Inversion)
Ich gebe der Frau die Blumen. (Dativ vor Akkusativ)
Ich gebe sie der Frau. (Personalpronomen im Akkusativ vor Dativ) __________________
Der größte Luxus, den man sich leisten kann, ist eine eigene Meinung.
(Sir Alec Guinness)
Relativsätze bestimmen ein Wort aus einem Hauptsatz näher.
Sie stehen direkt nach diesem Wort und können dadurch (wie auch im obigen Beispiel) Sätze spalten.
Relativsätze beginnen immer mit dem Relativpronomen - davor steht nur eine eventuell vorhandene Präposition (der Mann, mit dem ich im Kino war).
Das Relativpronomen ist bis auf wenige Ausnahmen mit dem bestimmten Artikel identisch, es wird auch dekliniert.
Geschlecht und Zahl sind mit dem näher bestimmten Wort aus dem Hauptsatz identisch. Der Kasus ergibt sich aus der Funktion im Relativsatz selbst.
Maskulin Feminin Neutrum Plural
Nom. der die das die
Gen. dessen deren dessen deren
Dat. dem der dem denen
Akk. den die das die
Relativesatz 2
Neben den gewöhnlichen Relativpronomen gibt es in der deutschen Sprache auch die generalisierenden Relativpronomen, nämlich
was bei Verben ohne Präposition (alles, was ich mag) und
wo(r) + Präposition bei Verben mit Präposition (alles, worüber ich mich ärgere).
Zitat
Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.
(Henry Ford)
Man braucht diese Pronomen, wenn sich der Relativsatz (wie im obigen Zitat) auf allgemeine, unbestimmte Ausdrücke (nichts, etwas, alles, vieles, das) oder auf den neutralen Superlativ (das Beste) bezieht. Weiters verwendet man das generalisierende Relativpronomen, wenn sich der Relativsatz nicht auf ein Nomen, sondern auf die Aussage des kompletten Hauptsatzes bezieht.
Das ist alles, was ich weiß. Es gibt nichts, woran ich nicht denke.
Das ist das Beste, was ich je gegessen habe.
Man zerstört das Haus, das ich nicht mag. (Ich bin froh, dass man das Haus zerstört.)
Man zerstört das Haus, was ich nicht mag. (Ich bin nicht froh, dass man das Haus zerstört.)
Partizip als Adjektiv
In der deutschen Sprache gibt es ein Partizip I (auch Partizip Präsens genannt) und ein Partizip II (oder Partizip Perfekt).
Das Partizip II ist die schon bekannte dritte Stammform des Verbs (gesagt, geschrieben) und wird zur Konstruktion des Perfekts (mit haben/sein) oder des Passivs (mit werden) verwendet.
Das Partizip I wird mit dem Infinitiv und dem Buchstaben d (sagend, schreibend) gebildet.
Beide Partizipia können auch als Adjektive verwendet werden, sie werden dann wie ein Adjektiv dekliniert (mit einer geballten Faust).
Zitat
Mit einer geballten Faust kann man keine Hände schütteln.
(Indira Gandhi)
Das Partizip I hat eine aktive und gleichzeitige (jetzt) Bedeutung, das Partizip II eine meist passive und vorzeitige (schon passiert) Bedeutung.
mit einer geballten Faust (mit einer Faust, die (schon) geballt wurde)
ein schreibender Mann (ein Mann, der (jetzt) schreibt)
die vom Makler beschriebene Wohnung (die Wohnung, die vom Makler beschrieben wurde)
das im Garten spielende Kind (das Kind, das im Garten spielt)
Die Konstruktion des Konjunktiv II
Der Konjunktiv II wird immer dann verwendet, wenn man etwas als irreal (nicht wirklich) darstellen will.
Zitat
Wir müssen damit aufhören, über die Menschen zu sprechen, als wären sie die Krone der Schöpfung.
(Günter Grass)
Bei den schwachen Verben wird der Konjunktiv II für die Gegenwart heute fast nur noch durch die Ersatzform würde + Infinitiv (würde sagen) gebildet.
Bei den starken Verben wird auch vermehrt diese Ersatzform (würde verlieren) verwendet, vor allem aber die Modalverben und einige Verben, die im Präteritum-Stamm ein a haben, bilden noch die alten Formen mit Umlaut (könnte, gäbe).
er würde sagen sie würden arbeiten
sie ginge ihr kämet
Für die Vergangenheit wird der Konjunktiv II für alle Verbgruppen wie das Perfekt gebildet, anstelle von haben/sein wird aber hätte und wäre (also der Konjunktiv II von haben/sein) verwendet.
er hätte gesagt sie hätten gearbeitet
sie wäre gegangen ihr wäret gekommen
Die Verwendung des Konjunktiv II
Der Konjunktiv II ist eigentlich eine Möglichkeitsform. Er wird deshalb immer dann verwendet, wenn man etwas als unmöglich und daher irreal (nicht wirklich) darstellen will. In der Praxis findet man den Konjunktiv II hauptsächlich im Konditionalsatz ("Bedingungssatz" - wie im Zitat oben). Daneben verwendet man ihn aber auch noch in anderen Konstruktionen, wie z.B.
irrealen Vergleichen: Er tut so, als ob er alles wüsste.
irrealen Wunschsätzen: Hätte ich doch Geld!
Zitat
Drei können ein Geheimnis bewahren, wenn zwei von ihnen tot sind.
(Benjamin Franklin)
Wenn man obiges Zitat als gegenwärtig und unmöglich - daher also irreal (nicht wirklich) - darstellen will, muss man den Konjunktiv II der Gegenwart verwenden:
Drei könnten ein Geheimnis bewahren, wenn zwei von ihnen tot wären. (Das ist aber nicht möglich, denn sie sind ja nicht wirklich tot!)
Wenn man das Zitat dagegen als vergangen und irreal ansieht, muss man den Konjunktiv II der Vergangenheit verwenden.
Drei hätten ein Geheimnis bewahren können, wenn zwei von ihnen tot gewesen wären. (Unmöglich - sie waren ja nicht wirklich tot!)
Das Passiv I
Zitat
Das ganze Meer verändert sich, wenn ein Stein hineingeworfen wird.
(Blaise Pascal)
Das Passiv ist eine relativ häufige Konstruktion in der deutschen Sprache und wird vor allem dann verwendet, wenn:
das Subjekt nicht bekannt ist
das Subjekt nicht wichtig ist (Es ist also egal, wer einen Stein ins Meer wirft.)
das Objekt bzw. die Aktion selbst wichtiger ist als das Subjekt (Wichtig ist, dass der Stein geworfen wird.).
Um das Passiv konstruieren zu können, braucht man vor allem ein transitiv verwendetes Verb, also ein Verb, das ein Akkusativobjekt hat. (In Ausnahmefällen kann auch ohne ein solches Objekt eine passive Konstruktion gebildet werden.) Im Passiv wird das Subjekt des aktiven Satzes entweder weggelassen oder zu von + Dativ, das Akkusativobjekt wird zum Subjekt des Satzes.
Ich (Subjekt) werfe einen Stein (Akk.-Objekt).
--> Ein Stein wird (von mir) geworfen.
Das Verb wird zu werden + Partizip II (Partizip Perfekt), wobei das Hilfsverb werden die flektierte Form darstellt, also auch in verschiedene Zeitformen gebracht werden kann (werden/wurde/ist worden).
Ich werfe einen Stein. --> Ein Stein wird geworfen.
Ich warf einen Stein. --> Ein Stein wurde geworfen.
Ich habe einen Stein geworfen. --> Ein Stein ist geworfen worden.
Ich werde einen Stein werfen. --> Ein Stein wird geworfen werden.
Das Passiv II
Zitat
Ich bin froh, dass ich nicht der Bundespräsident bin, denn der kann nur zweimal gewählt werden.
(Hermann Maier)
Passive Konstruktionen können auch mit einem Modalverb auftreten - dann ist das Modalverb dominant. Normalerweise wird ein Modalverb mit einem Infinitiv kombiniert (vgl. Das Modalverb), also wird es auch im Passiv mit einem Infinitiv kombiniert, nämlich mit dem Passiv-Infinitiv (werden + Partizip II, gewählt werden). Das Modalverb stellt die flektierte Form, kann also etwa auch in verschiedene Zeitformen gebracht werden (können/konnte/hat können).
Man kann den Präsidenten wählen. Der P. kann gewählt werden.
Man konnte den P. wählen. Der P. konnte gewählt werden.
Man hat den P. wählen können. Der P. hat gewählt werden können.
Man wird den P. wählen können. Der P. wird gewählt werden können.
Die Syntax I - Der Hauptsatz
Mit Syntax bezeichnet man die Regeln zur Satzstellung bzw. die Beziehung der einzelnen Satzglieder zueinander - also was in einem Satz wo steht.
Zitat
Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft.
(Salvador Dali)
Die deutsche Sprache ist relativ stark flektierend: Das bedeutet, dass viel der notwendigen grammatischen Information in Wortendungen untergebracht ist. Weil man die einzelnen Satzglieder durch diese Endungen erkennen und identifizieren kann, ist es nicht notwendig, dass sie eine fixe Stellung im Satz einnehmen. Deshalb braucht die deutsche Sprache auch keine strenge Syntax.
Im Hauptsatz gibt es eigentlich nur drei wichtige Regeln:
Das flektierte Verb steht immer an zweiter Position.
Das Subjekt steht an erster oder dritter Stelle, also in der Nähe des Verbs. Es ist also in der deutschen Sprache möglich, dass das Subjekt erst nach dem Verb folgt (Am liebsten erinnere ich ...), das nennt man Inversion.
Wenn die Objekte direkt aufeinander folgen, steht immer Dativ vor Akkusativ. Einzige Ausnahme ist das Personalpronomen im Akkusativ, es steht immer vor einem Dativ.
Der Frau gebe ich die Blumen. (Subjekt an 3. Position, Inversion)
Ich gebe der Frau die Blumen. (Dativ vor Akkusativ)
Ich gebe sie der Frau. (Personalpronomen im Akkusativ vor Dativ) __________________
الأحد أغسطس 16, 2009 12:01 pm من طرف احمد صفوان
» رمضان كريم
الجمعة أغسطس 14, 2009 11:50 am من طرف المشرف العام (باسل)
» لأهداف السلوكية :
السبت يوليو 11, 2009 9:51 pm من طرف الزعيم
» الوحدة التاسعة
السبت يوليو 11, 2009 9:49 pm من طرف الزعيم
» الأهداف السلوكية
السبت يوليو 11, 2009 9:47 pm من طرف الزعيم
» الهمزة المتوسطة على الياء
السبت يوليو 11, 2009 4:39 pm من طرف المشرف العام (باسل)
» تدريب التلاميذ على بعض المهارات الإملائية التي سبقت دراستها
السبت يوليو 11, 2009 4:37 pm من طرف المشرف العام (باسل)
» ـ تضعيف الحروف " الشدة
السبت يوليو 11, 2009 4:35 pm من طرف المشرف العام (باسل)
» الوحدة الثانية الجزء الأولأولا : حروف المـــد : ـ
السبت يوليو 11, 2009 4:34 pm من طرف المشرف العام (باسل)